Der Anarchistische Lesekreis liest John Holloway

John Holloway ist ein zeitgenössischer postmarxistischer Autor, welcher von einer alternativen Lesart Karl Marx’ ausgehend Kritische Theorie und Postoperaisimus verbindet. Bedeutung erlangte Holloway als Inspirateur der globalisierungsskritischen Bewegung und er wirkt bis heute in Chiapas (Mexiko) in der zapatistischen Bewegung.
Seine theoretischen Überlegungen verbindet er mit einem Schreibstil der Praxis, indem er nicht im Abstrakten verharrt, sondern stets nach konkreten Beispielen sucht und versucht eine herrschaftskritische und emanzipatorische Sprache zu entwickeln.
Wir widmen uns zunächst zwei Vorträgen von ihm, bevor wir jeweils Abschnitte aus seinen beiden bekanntesten Bücher lesen.

23.4. Vorträge: “Aufhören den Kapitalismus zu machen” &
“Wir sind die Krise der abstrakten Arbeit”
30.4. entfällt wegen der Nachttanzdemo in Erfurt (http://lasstskrachen.blogsport.de)
07.5. “Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen” (Kapitel 2 & 3)
14.5. „Kapitalismus aufbrechen“ (Kapitel 8, 9 & 10)

Los geht es jeweils Punkt 19:30 Uhr.

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